KiKA Kinderfernsehen beeinflußt 3 bis 9-jährige Kinder in ihrer sexuellen Orientierung - zur besten Sonntagssendezeit

30. November 2014
von Gunther Oberheide

Kinderfernsehsender KiKA zeigt 'Outing' eines 11-jährigen schwulen Kindes - zu besten Sonntags-Kindersendezeit
Deutschland. Sonntag, 28.09.2014, 8:35 Uhr: Hunderttausende Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren saßen an diesem Sonntagmorgen vor dem Fernseher und nahmen unreflektiert auf, wie sich ein 11-jähriges Kind als 'schwul' outete und über seine Homosexualität sprach. Bezeichnend: Der Fernsehsender heißt nicht etwa RTL oder SuperRTL, sondern KiKA. Und während in Bundesländern wie Niedersachsen noch um die Änderung des Schulgesetzes gestritten wird, handelt der öffentlich-rechtliche Kindergemeinschaftskanal von ARD und ZDF bereits einfach und greift manipulativ ohne gesetzliche Grundlage in das besonders sensible Sexual-Erziehungsrecht der Eltern ein. Der freie Journalist fragte nach und stellte überrascht fest: KiKA hat sich die 'frühsexuelle Aufklärung' zu LSBTTIQ-Themen bereits auf die Fahne geschrieben; die Fernsehmacher von KiKA zeigten sich erfreut darüber, dass durch solche Sendungen der 'Diskurs' über die 'Sexuelle Vielfalt' schon in der häuslichen Kinderstube angestossen wird!

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Der freie Journalist stellte viele Fragen an KiKA; z. B. wie viele Kinder sonntagsmorgens zu dieser Sendezeit KiKA sehen und in welcher Altersklasse die sind, warum es keinerlei Angaben zum Inhalt der Sendung gab, weder print noch online unter www.kika.de, und warum kein Schutzhinweis zur Altersfreigabe gemacht wurde. Weitere Fragen an KiKA waren, wieso der Film z. B. nicht zur Abendzeit gezeigt wurde, z. B. nach dem Sandmännchen oder nach 'dem kleinen Prinzen' für die größeren, vielleicht 13-jährigen, sondern schon am frühen Vormittag und ob die Programmverantwortlichen es insoweit für richtig hielten, dass bereits vier- bis neunjährige Kinder mit Inhalten solcher Sendungen unreflektiert konfrontiert werden.

Inhaltliche Fragen bzgl. des Films an KiKA waren, wer - außer dem Protragonisten selbst - eigentlich 'festgestellt' hat (Arzt, Kinderpsychologe, etc.), das 'Kristopher' mit 10-11 Jahren tatsächlich schon schwul ist und anhand welcher Faktoren und wissenschaftlichen Erkenntnisse sich die Produzenten und KiKA die vermeintlich dingfeste Homosexualität bei einem 11-jährigen Kind in der noch lange nicht abeschlossenen Pupertäts- und Entwicklungsphase allgemeingültig überzeugend erklären.

Die Frage, wie sich der Protagonist nach der breitflächigen Ausstrahlung fühlen würde, wenn er mit 16 Jahren vielleicht feststellt, dass er doch nicht schwul ist, blieb ungestellt, dafür aber die Frage, warum der Film weder in der Mediathek noch bei KiKA.de oder zdftivi.de online steht und keine Wiederholung geplant ist.

KiKA schreibt in seiner Stellungnahme (Auszug): "Wir sehen in diesen Programmformaten eine wertvolle Chance zur Diskussion: Fragen können und sollen im Diskurs mit Eltern, Freunden, in der Schule oder auch mit uns angestoßen werden; wir betrachten dies als einen Wert an sich, um gesellschaftliche Vielfalt aufzuzeigen und Toleranz und Verständnis zu fördern. Diese manchmal auch sperrigen oder kontroversen Themen bieten Kindern die Möglichkeit zur Reflektion über sich selbst und das Gegenüber."

Nach dieser Auskunft wurde deutlich, warum zur besten frühmorgendlichen Sonntags-Sendezeit kein Zeichentrickfilm, sondern ein Kinder-Schwulen-Outing gezeigt wurde. KiKa schreibt dazu: "Im Durchschnitt liegt der Marktanteil dieses Platzes in der Zielgruppe der Grundschüler (sechs bis neun Jahre) bei 9,2 %*, insgesamt beläuft sich der Marktanteil bei den Drei- bis 13-Jährigen auf 10,3 %".

Hunderttausende Kinder im Alter der Zielgruppe von 3 bis 9 Jahren beschäftigten sich also an diesem frühen Sonntagmorgen statt eines Zeichentrickfilms unerwarteterweise mit der sog. 'Sexuellen Vielfalt' und sahen eine Sendung zum Thema Homosexualität; sahen ein 11-jähriges Kind, das sich vermeintlich 'outete' und sich 'endlich' getraut hat auch öffentlich zu sagen, das es schwul ist...

Es gab Eltern, die diese frühmorgendliche 'Kinder'-Sendung als nicht korrigierbaren Eingriff in ihr Erziehungsrecht in dem sensiblen Bereich der Sexualaufklärung erleben mußten und dem öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehsender KiKA schwere Vorwürfe machen, ihm Manipulation vorwerfen. Eltern, die ihren Kindern ungewollt am sonntaglichen Frühstückstisch erklären mußten, was schwul und lesbisch heißt, obwohl sie noch nicht mal aufgeklärt waren. Eltern, die ihren verstörten Kindern erklären mußten, dass in der heutigen Zeit Jungs auch Jungs 'lieben' dürfen und später als Mann auch einen Mann heiraten können - und dann sogar Kinder haben dürfen.

Die Kinder dieser Eltern waren mehr als irritiert: Zwei Papas - und keine Mama? Eine Familie ohne Mama? Wie bekommen die dann ein Baby? Die Fragezeichen wurden bei den Kindern immer größer: Ein Neunjähriger Junge fragte seinen Papa z. B., wie das denn jetzt mit seinem besten Freund sei, mit dem er total gern zusammen spielt: "Wir können immer super Legosachen bauen und spielen immer prima - den mag ich! Woher weiß ich denn, ob ich den jetzt liebe und auch schwul bin? Und kann man Jungs dann, wenn man sie dolle mag jetzt immer auch ein Küßchen geben so wie bei Mama oder Papa?" Ein Mädchen fragte, ob Händchenhalten dann schon lesbisch sei. Fragen über Fragen, die seelische Verwirrung stifteten.

Allein an diesen Beispielen wird erkennbar, dass Kinder, wenn sie mit Homosexualität (die ja noch nicht mal die ganze LSBTTIQ-Bandbreite der 'sexuellen Vielfalt' widerspiegelt) konfrontiert werden und sie 'vorgelebt' bekommen - ganz gleich, ob unreflektiert oder nicht - in der Persönlichkeitsentwicklung und in ihrer sexuellen Orienteriung nachweislich beeinflußt werden. Wenig verblüffend ist genau das ein klares Ziel der Gender-Bewegung!

Kinder können, insbesondere wenn sie noch nicht einmal in der vorpupertären Phase sind, zwischen einer Spiele-Freundschaft und Liebes-Freundschaft überhaupt nicht unterscheiden. Das ist genau der Ansatz, den die Gender-Akteure als Chance zur Durchsetzung ihrer Ziele nutzen wollen. Die Thematisierung der 'sexuellen Vielfalt' ist quasi ein Verstärker, der die Kinder vermehrt in die Homosexualität führen kann, obwohl sie es gar nicht sind! Und davon ist auszugehen, denn 97 % Prozent der Bevölkerung sind nicht homosexuell, schon gar nicht Kinder.

Am Rande sei hier zudem erwähnt, dass die Warnungen von Kritikern nie unberechtigt waren, wie die Gender-Bewegung immer behauptet. Einmal mehr müssen sich daher also Bund und Länder vergegenwärtigen, dass es definitiv Auswirkungen auf Kinder hat, wenn diese in lesbischen oder schwulen Lebenspartnerschaften aufwachsen; abgesehen davon, dass Kinder tatsächlich ein natürliches Recht auf Vater und Mutter haben - denn die haben sie immer, selbst bei reproduktionsmedizinischer Erzeugung. Mit diesen Zeilen geht es nicht darum, eine frei gewählte Lebenspartnerschaft Erwachsener zu diskreditieren, sondern darum den Kinderschutz im Fokus zu haben - denn der wiegt um ein Vielfaches höher als die Erfüllung des Kinderwunsches eines gleichgeschlechtlichen Paares.

Die Eltern der Kinder, die den KiKA-Bericht "Kristopher - jetzt wissen es alle" gesehen haben, sahen eine eindeutige Bestätigung für ihre Sorgen, spürten den Beweis am eigenen Leib: Mein Kind ist noch unbedarft, hat sich noch lange nicht selbst gefunden geschweige denn sexuell enteckt, wird aber durch das Kinderfernsehen schon beeinflusst, ja irritiert und durch das Aufbrechen von Grenzen in eine mögliche Homosexualität geführt. Denn KiKA macht damit den Kindern klar, dass sie mit ihren besten gleichgeschlechtlichen Freunden auch Händchen halten und sie küssen und später mit ihnen Sex haben, sie heiraten und auch Kinder haben dürfen. Der öffentlich-rechtliche Kinderfernsehsender mißbraucht Vertrauen und greift ganz bewußt in höchst fraglicher Art vorweg, was nach und nach in allen Bundesländern, aktuell in Niedersachsen, in die Schulen einzug halten soll - denn KiKA können Eltern am Fernseher ausschalten, den Schulunterricht aber nicht - der ist Pflicht!

Aus diesem Grunde ist es der Gender-Bewegung auch so besonders wichtig, dass durch landespolitische Beschlüsse genau diese Thematiken der 'Sexuellen Vielfalt' schon in die Grundschulen getragen werden, wo sie dann verbindlich z. B. (nicht nur) im Grundschulmathebuch abgebildet sein werden: "Klaus und Peter sind schwul und planen ihre Hochzeit. Jeder ihrer zwanzig Gäste isst zwei Stück Kuchen, zwei lesbische Frauen essen keinen Kuchen. Wieviel Kuchenstücke brauchen Klaus und Peter?"

Unter Zurückhaltung der eigentlichen Interessenlagen und unter dem Deckmantel der Toleranz und der Anti-Diskriminierung generieren sich die Gender-Akteure immer wieder trickreich den benötigten Zuspruch. Dabei geht es der Gender-Lobby klar erkennbar nicht primär nur um das Recht jedes Einzelnen, nach seiner Fasson zu leben zu können, sondern es geht um den Zugriff auf alle Kinder; mit staatlicher Unterstützung! Es geht darum, die Schamgrenzen und Hemmschwellen immer weiter zu senken und damit um die Frage, was in Zukunft überhaupt noch als unsittlich und pervers gilt.

Auch geht es hinterrücks immer noch um lang ersehnte Pädophilie-Interessen. Man darf nicht vergessen: Der langjährige Europa-Parlamentarier Daniel Cohn-Bendit (GRÜNE) fand seinerzeit die Sexualität von kleinen Kindern ganz "fantastisch", hat sich daher als Kindergärtner von 5-jährigen Mädchen "den Hosenlatz" öffnen lassen, sich am ..... streicheln lassen - und das bei den Mädchen aber selbstverständlich nur dann auch selbst gemacht, wenn sie es auch wollten! Schaltet man um auf heute, dann muß man sich doch mal fragen, warum Gender und die 'Sexuelle Vielfalt' (die zu Cohn-Bendits Zeiten 'Sexuelle Freiheit' hieß) in einigen Bundesländern bereits in die Kindergärten getragen werden. Und da sollen und gehen fast alle Kinder hin - ganztags.

Es geht weiter um die bewußt gewollte Zerstörung der klassischen Familie Vater/Mutter/Kind, um die gesellschaftlich anerkannte Trennung von Lust und Liebe, um die Förderung von vielgeschlechtlichen Beziehungen und Mehrfachpartnerschaften, um Pornografie, um Prostitution, um Markt und Geld. Dies alles bringt nicht mehr, sondern weniger Halt in eine Gesellschaft, die sowieso schon bedroht ist von Verunsicherung und Verrohung.

Wenn alle Eltern den gleichen Wissensstatus hätten, dann müßten sofort die Alarmglocken klingeln: Der aktuelle Antrag der Landtagsgrünen in Niedersachsen, der ohne Rücksicht auf Petitionen und die Warnungen von Experten im Dezember 2014 beschlossen werden wird, öffnet Tür und Tor und ist der Grundstein für eine weitere Sexualisierung der Gesellschaft. Bei Gender geht es nicht um Gleichstellung, sondern um Gleichschaltung.

Die Gender-Lobby, die nur aus einer kleinen Minderheit besteht, aber sehr lautstark, aggressiv und extrem gut vernetzt ist, drückt der gesamten Zivilgesellschaft ihren Stempel auf - obwohl sie sich fast ausschließlich im Bereich von Theorien bewegt, die mithin an einem mehr als dünnen Faden hängen. Die einzige wirkliche Erkenntnis, die die vielen Genderstudien an den Universitäten außer Verqueerungen bisher gebracht hat, ist die, dass sie vor allem die Interessen der sexuellen Vielfalt von Erwachsenen im Fokus hat und keine Wertschätzung oder Rücksichtnahme für Kinder aufbringt - und außen vor läßt, welche gravierenden gesellschaftlichen Auswirkungen sich daher in den nächsten Generationen offenbaren werden.



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sechszehn Kommentare zum Artikel "KiKA Kinderfernsehen beeinflußt 3 bis 9-jährige Kinder in ihrer sexuellen Orientierung - zur besten Sonntagssendezeit"

  1. Leser
    Leser am 16-12-’14 20:12
  2. Peter
    Peter am 02-06-’15 01:04
  3. Manfred Krüger
    Manfred Krüger am 06-06-’15 16:18
  4. Florencia
    Florencia am 16-07-’15 10:09
  5. Norbert Schulze
    Norbert Schulze am 21-03-’16 23:32
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