Erste hannoversche Grundschule muß Sporthalle als Notunterkunft für Flüchtlinge räumen

16. Juni 2015
von Pressetelegramm

Hannover. Die große Sporthalle an der Grundschule Kastanienhof in Hannover-Limmer muss ab Donnerstag, 18. Juni 2015, als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden; vorübergehend, wie es von der Stadt Hannover heißt. Schulleitung und Sportvereine seien bereits darüber informiert. Grund hierfür sei die kontinuierliche Steigerung der wöchentlichen Zuweisungsrate des Landes Niedersachsen und der geringe Vorlauf.

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Der Landeshauptstadt Hannover (LHH) wurden in dieser Woche rund sechzig Menschen zugewiesen, rund dreißig davon sollen zunächst in der großen Sporthalle untergebracht werden, teilte die Stadtverwaltung mit. Dabei würden die hohen Standards der LHH für die sozialfürsorgerische Betreuung auch für diese Notunterkunft gelten, auch seien Sozialarbeiter* des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort.

Derzeit sollen bereits rund 2.650 Flüchtlinge in den Unterkünften der LHH leben, die dezentral im gesamten Stadtgebiet verteilt sind. Die Stadt lote alle Möglichkeiten zur Unterbringung von Flüchtlingen aus, wie es heitß und zusätzlich arbeite die LHH weiterhin nach wie vor an der Umsetzung des vom Rat beschlossenen Leitbildes.



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