Lügenpresse SPIEGEL ONLINE und BLICK: Kanzlerin Merkel als Messe-Gastgeberin mit einer Lüge überzogen

16. März 2016
von Redaktion

Hannover. Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte gestern die CeBIT und erhielt von den Schweizern ein kleines Geschenk, das sie höflich dankend entgegengenommen hatte. Der SPIEGEL und der Schweizer BLICK behaupten jedoch auf ihren Onlinemedien wahrheitswidrig, die Kanzlerin hätte den Schweizer Ansteckbutton verschmäht, ja die Annahme des Geschenks verweigert - und beschädigen damit unlauter den Ruf der Bundeskanzlerin.

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Der SPIEGEL schreibt dazu, zudem in abschätziger Art über ihre Kleidung:

"Den angebotenen Schweiz-Anstecker für den merkelschen Hosenanzug lehnt sie ab, das erste verschmähte Geschenk des Tages, [...]." und zitiert die Kanzlerin dazu fälschlich und unvollständig mit: "Das möchte ich nicht, aber nur, weil ich das nicht mag".





Unter Bezug auf die SPIEGEL-Berichterstattung legt der Schweizer BLICK noch nach und titelt großformatig:

"Korb für Unternehmer an der CeBIT:
Angela Merkel verschmäht Schweizer Geschenk"





Richtig ist hingegen, das die Bundeskanzlerin nett und höflich mit folgenden Worten das Geschenk der Schweizer annahm, Zitat:

"Das möchte ich nicht; aber nur, nicht weil ich es nicht mag - es ist sehr schön, das kann ich mir einstecken - aber ich trag' nie was. Ich krieg so viel Schals und Plaketten geschenkt..., die werden dann zu unpassender Zeit wieder hervorgezogen."


Die Bundeskanzlerin nahm das kleine Gastgeschenk gern an...


... und steckte es in ihre linke Hosentasche.

Eine Mißlichkeit der Gäste war überhaupt nicht erkennbar, im Gegenteil. Zudem war zu diesem Zeitpunkt bereits eine Autobombe in Berlin explodiert und die Kanzlerin hätte aus Sicherheitsgründen den Besuch am Schweizer Stand und ihren Messe-Rundgang auch kurzerhand abbrechen können.

So viele Fernsehkameras, so viele Fotografen*, so viele Journalisten* - alle haben gehört, gesehen, fotografiert und gefilmt, wie freundlich die Kanzlerin ihr kleines Geschenk entgegengenommen hat: Wo aber bleiben die Richtigstellungen der Medien zur diffamierenden, rufschädigenden Lüge gegenüber der Bundeskanzlerin von SPIEGEL und BLICK?

Zählt wahrheitsgetreue, neutrale Berichterstattung nur noch etwas, wenn sie politisch irrelevant ist? Journalisten haben korrekt zu berichten, ganz gleich, ob ihnen oder den Chefredakteuren die aktuelle Politik der Kanzlerin gefällt oder nicht. Der jungen, aber offensichtlich erfahrenen und bereits weit gereisten SPIEGEL-Autorin scheint es jedenfalls an Qualifikation oder Kompetenz nicht zu mangeln:



Bemerkenswert auch, dass hier ein bedeutendes Leitmedium wie der SPIEGEL eine derartige Falschberichterstattung zuläßt, die zu Lasten der Kanzlerin noch vor kurzer Zeit undenkbar gewesen wäre.

Es stellt sich also wieder einmal die abschließende Frage für den Leser*:

CUI BONO? - Wem nützt das?



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